Batteriespeicher
Batteriespeicher bestehen aus wiederaufladbaren elektrochemischen Zellen. Sie akkumulieren („sammeln“) die am Tag beim Betrieb einer Photovoltaikanlage entstehenden Ertragsüberschüsse. Durch das Entladen des Speichers kann der tagsüber erzeugte Solarstrom nachts oder in der Dämmerung genutzt werden. Batteriespeicher unterscheiden sich im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Leistung und Speicherkapazität. Optimal dimensioniert ist ein Batteriespeicher, wenn er den durchschnittlichen Strombedarf zwischen abends und morgens abdeckt. Als Faustregel für die Speichergröße gilt: 1 Kilowattstunde (kWh) Batteriekapazität pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch. Die zum größten Teil in Fernost produzierten Einheiten kommen überwiegend in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie kleineren Gewerbeeinheiten zum Einsatz. Den Markt dominieren derzeit Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die sich vor allem durch ihren hohen Wirkungsgrad sowie eine hohe Energiedichte und vergleichsweise lange Lebensdauer auch bei intensiver Nutzung auszeichnen. Sie haben sich deshalb weitgehend gegen die in der Vergangenheit dominierenden Bleiakkumulatoren
durchgesetzt.
Energiekonzepte: Klimaschutz und ökonomischer Nutzen unter einem Dach
Zwischen effizienten Systemen für die Energieerzeugung und der ökologischen Ausrichtung eines Gebäudes besteht ein enger Zusammenhang. Mit klugen und vorausschauenden Energiekonzepten lassen sich nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Ergebnisse erzielen. Mehr ...