Energiekonzepte: Klimaschutz und ökonomischer Nutzen unter einem Dach

Veröffentlicht am Donnerstag den 2. März 2023

Zwischen effizienten Systemen für die Energieerzeugung und der ökologischen Ausrichtung eines Gebäudes besteht ein enger Zusammenhang. Mit klugen und vorausschauenden Energiekonzepten lassen sich nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Ergebnisse erzielen.

  • Gebäude sind einer der CO2-Hauptverursacher in Deutschland: Etwa 30 Prozent der Emissionen hierzulande entstehen durch den Bau und die Nutzung von Immobilien.
  • Nationale Klimaziele bei Gebäuden wurden 2022 um fünf Millionen Tonnen CO2 verfehlt.
  • Energiekonzepte tragen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen im Immobiliensektor bei.
  • Technologisch hochstehende Lösungen werden mit tiefen Gesamtkosten kombiniert.
  • Mieter profitieren von dauerhaft niedrigen Nebenkosten infolge eines deutlich reduzierten Energieverbrauchs.

Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Der Senkung der CO2-Emissionen von Gebäuden kommt für dieses Ziel eine besondere Rolle zu, machen sie derzeit doch etwa 30 Prozent des gesamten Treibhausgasausstoßes in der Bundesrepublik aus. Drei Hebel sind entscheidend für Einsparungen in dem Bereich: die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebetrieb, die Einbindung erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien für Neubau und Sanierung. Zusammengedacht wird all das in einem sogenannten Energiekonzept.

Energiekonzepte – worum geht es?

Unter einem Energiekonzept wird ein Hilfsmittel zur Planung und Realisierung einer Immobilie verstanden. Es zeigt konkrete Maßnahmen auf, um ihren nachhaltigen Betrieb und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig wirkt sich das Konzept auch wirtschaftlich aus, indem es die Investitions- und Lebenszykluskosten eines Gebäudes verringert und Fördermöglichkeiten eröffnet.

In der Regel stehen projektspezifische Energiekonzepte am Beginn der Planung. Umgesetzt von einem interdisziplinären Team, behandeln sie sowohl das gesamte Bauwerk an sich als auch die Energieversorgung sowie die gesamte Gebäudetechnik. Dabei haben verschiedene Faktoren Einfluss auf die Konzepterstellung: Lage der Immobilie, künftige Bewohner, Energiepreise, staatliche Vorgaben, technologische Entwicklung.

Mieter profitieren von geringem Energieverbrauch

Auch bei der LEWO Unternehmensgruppe spielen integrierte energetische Lösungen eine zentrale Rolle – und dies schon lange, bevor Schlagworte wie Klimakrise, Energiewende oder Green Deal ins Zentrum der öffentlichen Diskussion rückten. So stattet das inhabergeführte Leipziger Unternehmen bereits seit 2004 seine Objekte nachhaltig mit präzise abgestimmten Energiekonzepten aus. Dieser Standard wurde jetzt mit dem aktuellen und verbesserten Energiekonzept 2.0 – kurz ECO 2.0 – neu definiert.

Das „Upgrade“ beinhaltet insbesondere die Nutzung von Wärmepumpen, Batteriespeichern und Photovoltaikanlagen bei gleichzeitiger effektiver Wärmedämmung der Gebäude. Dadurch wird der Energieverbrauch zusätzlich zum bereits vorhandenen Standard-Energiekonzept der LEWO um weitere 20 bis 50 Prozent Energie reduziert. Positiver Nebeneffekt für Mieter: Mit ECO 2.0 bleiben die Nebenkosten auch in Zeiten von Inflation und Rohstoffmangel dauerhaft niedrig. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das beispielweise um circa 43 Prozent pro Quadratmeter geringere Wärmekosten beim Projekt LA VIDA – NOVA in der Leipziger Südvorstadt gegenüber Vorhaben, die auf Fernwärme basieren.

  • Batteriespeicher
  • Energetische Sanierung
  • Energiesparfenster
  • Green building
  • Klimawandel
  • Nachwachsende Rohstoffe
  • Ökologischer Fußabdruck
  • Solarenergie

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