Mann sitzt gemütlich auf Couch und betrachtet Touchpad, das Smart Home Systems abbildet

Smart Home – Wohnen in der Zukunft

Veröffentlicht am Freitag den 26. Juli 2019

Der Begriff „Smart Home“ beschreibt ein Zuhause, in dem sowohl innerhalb des Hauses als auch nach außen verschiedene Geräte miteinander vernetzt sind. Oft werden auch die Begriffe „Smart Living“ und „Intelligent Home“ genutzt. Diese Verknüpfungen zwischen den Geräten sollen die Wohn- und Lebensqualität erhöhen, Betriebs- und Einbruchssicherheit gewährleisten und der Energieeffizienz zu Gute kommen.

  • Smart-Homes verbinden technische Geräte miteinander
  • Sie können viel Energie und Wasser durch die Nutzung sparen
  • Die Technik bietet immer mehr Möglichkeiten der Steuerung, Verbindung und Kontrolle
  • Ziel ist es, Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen, Betriebs- und Einbruchssicherheit zu gewährleisten und der Energieeffizienz zu Gute kommen

Die Entwicklung der Smart-Home-Technologie schreitet rasant voran. Mittlerweile können fast alle Geräte miteinander verbunden, über Sprachassistenzen gesteuert und von unterwegs über eine App aufgerufen werden. All diese Neuerungen bringen allerdings auch neue Fragen mit sich: Was genau ist eigentlich die Smart-Home-Technologie? Wie funktioniert das alles? Wo ist der Einsatz sinnvoll im Bezug auf die Nachhaltigkeit dieser Produkte? Diese Fragen werden beleuchtet und die Relevanz der unterschiedlichen Smart-Home-Geräte analysiert.

Wie funktionieren intelligente Heimgeräte?

Jedes Smart-Home funktioniert über ein so genanntes Gateway. Dabei werden alle Daten über bestimmte Sensoren verarbeitet. Beispielsweise können die Sensoren die Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen. Über das Gateway werden Steuerungsbefehle an die Endgeräte gegeben. Beispiele gibt es viele: Etwa Heizkörperventile die sich schließen sobald ein Fenster geöffnet wurde oder Audioanlagen, die von einem anderen Zimmer aus eingeschaltet werden können. Die Bedienung erfolgt über ein Endgerät, zum Beispiel über ein Smart-Phone oder Tablet. Auch Computer eigenen sich hervorragend als Steuerelement.

Wie wird das Smart Home vernetzt?

Die verschiedenen Geräte lassen sich über Kabel, Internet oder Bluetooth verbinden. Die Verbindung über Kabel läuft komplett störungsfrei ab, ist aber auch teuerer. Daher verwenden die meisten Nutzer die Verbindung über WLAN oder Bluetooth. Diese ist meist auch störungsfrei und einfach auf- und abzubauen. Bei einem Umzug kann zum Beispiel einfach alles eingepackt und bei laufender Netzverbindung in der neuen Wohnung wieder ausgepackt werden.

Ist der Einsatz nachhaltig?

Die Nutzung von Smart-Home-Produkten in den Bereichen Heizen, Waschen und Stromverbrauch hat klare Vorteile. Es ist zum Beispiel möglich, über sogenannte Einzelraumsteuerungen die Heizung in einem Raum so anzupassen, dass sie über einen Sensor die Anzahl der Personen erfasst die sich in einem Raum aufhalten. Ist über längere Zeit niemand im Raum, fährt die Heizung automatisch herunter. Außerdem erkennt der Sensor, wenn ein Fenster geöffnet wird und senkt auch dann die Temperatur. Solarpaneele auf dem Dach können per Smart-Home-Technologie so mit elektrischen Geräten verbunden werden, dass diese den Betrieb aufnehmen sobald genug Energie aufgenommen wurde. Die Waschmaschine fängt dann zum Beispiel an zu waschen, sobald genug Strom mithilfe von Sonnenstrahlen produziert wurde. Ein weiteres Tool, das im Bezug auf Nachhaltigkeit einen großen Unterschied macht, ist die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien gekoppelt mit Bewegungssensoren. Diese erkennen, ob man sich in bestimmten Räumen noch aufhält und schalten dementsprechend die Lampen an oder aus. Auch die Verbindung dieser Sensoren mit energiesparende Glühbirnen ist eine gute Möglichkeit, weniger Strom zu verbrauchen und damit die Umwelt weniger zu belasten.

  • Baustoffe
  • Energiesparfenster
  • Erneuerbare Energien
  • Ökonomische Qualität
  • Ökostrom
  • Smart home
  • Solarenergie

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